Einblasdämmung macht dicht und ist die Schlüsseltechnologie der energetischen Altbausanierung, minimalinvasiv, schnell und effektiv! Nutzen auch Sie diese wirksame Form der Wärmedämmung!

Der Keller ist ein häufig unterschätztes Wärmeleck, durch welches etwa 6-10% der Energie verloren geht. Außerdem kann es in ungedämmten Kellern durch die kalten Außenwände zur Kondensationbildung kommen, wodurch feuchte Keller entstehen können. Wenn Sie Bewohner eines Altbaus sind, dann kennen Sie bestimmt die Auswirkungen einer ungedämmten Decke. Im Winter entstehen bei einem ungedämmten Keller Wärmeverluste und die Kälte kann aus dem Boden nach oben steigen. Je nach ihrer Bauweise haben Kellerdecken unterschiedlich hohe Wärmeleit-fähigkeiten, die zu unerwünschten Wärmeabflüssen vom EG in den Keller und zu unangenehm niedrigen Fußbodentemperaturen im EG führen können. Sind Keller-decken zudem luftundicht, kann im Winter durch thermischen Auftrieb ständig kalte Kellerluft durch Fugen der Decke in das EG strömen und zusätzliche Auskühlungen bewirken.
Von unten zieht es dann und die Heizung läuft ständig auf hoher Stufe, da die Raumtemperatur angehoben werden muß um ein Behaglichkeitsgefühl zu erzeugen.
Die Darstellung zeigt einen Querschnitt durch die herkömmliche "Berliner Holzbalkendecke", als Kellerdecke wie sie zumeist im Berliner Altbaubestand vorzufinden ist. Zwischen zwei tragenden Holzbalken befindet sich ein Einschubboden aus unbesäumten Holzbrettern. Darauf befindet sich eine Schlackeschüttung und darunter ein luftgefüllter Hohlraum. Zum Zeitpunkt der Errichtung hat man diesen Hohlraum entstehen lassen, weil nicht der gesamte Bereich zwischen den Balken mit Schüttung ausgefüllt werden musste, um die Anforderungen an den Schallschutz zu erfüllen. Ebenso sind Stahlsteindecken oder Hohlsteindecken häufig anzutreffen, auch dort existiert ein dämmbarer Hohlraum, besonders in Häusern aus den 20-30er Jahren. In älteren Häusern wurden auch oft Kappendecken ausgeführt, dort liegen ebenso wie bei den Stahlsteindecken auf der Decke Lagerhölzer, auf welchen wiederum die Dielung montiert wurde. Zwischen den Lagerhölzern ist oft ein Hohlraum von 10-20  cm der mit Dämmstoff gefüllt werden kann! Dieser Hohlraum ist oft gar nicht oder teilweise mit Bauschutt oder Ähnlichem verfüllt. Dieser Hohlraum ermöglicht eine nachträgliche Dämmung! Der Hohlraum fand Jahrzehnte lang keine Beachtung, aber in Zeiten der Energieknappheit sollte über die Dämmung vorhandener Hohlräume nachgedacht werden. Durch die Hohlschicht in der Kellerdecke kühlt diese sehr schnell aus und leitet wertvolle Heizenergie durch die Decke weg nach außen. Leider findet man immer wieder Dämmlösungen, bei denen die Dämmung außerhalb von vorhandenen Hohlräumen ausgeführt wird. Diese Dämmungen die auf Hohlräumen aufgebracht werden, sind nahezu wirkungslos! Denn innerhalb der Hohlschichten kann die Luft zirkulieren, die an Ritzen und Fugen ein- und austritt und dabei konvektiv Wärme abführt. Dies kann man bei kalten Außentemperaturen unter 0°C anschaulich mittels eines Endoskops in der Hohlschicht beobachten, wenn man die Staubpartikel ständig vorbeifliegen sieht. Durch das nachträgliche Ausblasen von Hohlschichten mittels Einblasdämmtechnik lassen sich diese Wärmebrücken schnell beseitigen.
Es kommt dadurch zu einer thermischen Trennung der beheizten zu den unbeheizten Gebäudeflächen, dies spart auf längere Sicht viel Geld und entlastet spürbar die Haushaltskasse. Zudem verbessert sich enorm das Behaglichkeitsgefühl sowie das Raumklima.

Kalte Füße sind kein erstrebenswerter Zustand und schon gar nicht in der eigenen Wohnung. Wer im Erdgeschoss eines Hauses wohnt, dessen Kellerdecke nicht gedämmt ist, kann davon ein Lied singen und andauernde Erkältungen durch kalte Füße gehören ebenfalls dazu. Doch nicht nur der gesundheitliche Aspekt sollte für jeden Hausbesitzer ein Anlass sein, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Bei eisigen Temperaturen im Winter bekommen vor allem Erdgeschossbewohner in Altbauten kalte Füße, denn der Temperaturunterschied zwischen Fußboden und Decke beträgt oft um die 10°C. Egal, wie weit Sie die Heizung aufdrehen die Kälte kriecht die Beine hoch, dies ist ein Dilemma für die Lebensqualität. Dies bedeutet das am Fußboden oft nur 12- 13°C vorhanden sind, während unter der Decke 24°C herrschen. Warme Socken oder dicke Filzpantoffel schaffen da nur bedingt Abhilfe, die raumklimatischen Bedingungen bleiben wie vor 100 Jahren. Besser ist es das Übel an der Wurzel zu packen und den hohen  Energieabfluß durch eine ungedämmte Kellerdecke mit Hilfe einer Isolierschicht zu stoppen, dies spart auf längere Sicht viel Geld und verbessert zudem enorm das Behaglichkeitsgefühl sowie das Raumklima. Wenn Sie Ihre Kellerdecke dämmen, können Sie den Energieverbrauch um ca. sieben bis zehn Prozent senken. Da eine Kellerdämmung in der Regel wenig kostet, rechnet es sich meist schnell. Noch kritischer ist die Situation im Bereich von Hofdurchfahrten unter beheizten Räumen. Hier kühlen die Decken noch stärker aus als in verschlossenen  Kellerräumen! In Altbauten können auch gewölbeartige Kappendecken, Stahl-Steindecken oder Ziegeldecken verbaut sein. In solchen Fällen muß erst einmal geprüft werden, ob über der Kappendecke noch ein verfüllbarer Hohlraum vorhanden ist oder nicht. Fehlt dieser, dann können spezielle Dämmplatten an den Decken befestigt werden, oder es muß eine Unterkonstruktion gebaut werden. In dem dann entstehenden Hohlraum zwischen Decke und dem Unterbau wird dann das Dämmaterial eingeblasen.

Blick in den Hohlraum eine Kellerdecke von unten!

Die KfW-Förderbank bietet auch Einzelmaßnahmen mit zinsgünstigen Krediten an. Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bietet auf seiner Internetseite umfangreiche Informationen zu aktuellen gesetzlichen Vorschriften und vergibt Fördergelder.


Falls Sie Ihr Geld nicht weiter über ungedämmte Hohlräume verheizen wollen, dann rufen Sie uns bitte an.

 Tel. 030/ 94380502 oder 01796988419

Wir legen insbesondere Wert auf eine qualitativ hochwertige Bauausführung unter Einhaltung der aktuellen Normung und Anwendung der allgemein anerkannten Regeln der Technik.